Rubjerg Knude Fyr

Der Leutturm, den ich am häufigsten besucht und fotografiert habe. Hier noch am alten Standort. Damit er nicht die 60 Meter tiefe Steilküste runterfällt, hat man ihm 2019 sicherheitshalber gute 70 Meter landeinwärts verschoben. In Dänemark ist sowas möglich. Bei uns hätten Planung und Beantragung vermutlich so lange gedauert, bis der Turm schon lange am Strand gelegen hätte.

Der Leuchtturm ist schon 1968 stillgelegt worden, weil damals die ihn umgebende Düne so hoch war, dass er von See aus nicht zu sehen war. Die Düne ist schon wieder weitergezogen (ohne fremde Hilfe). Die Wirtschaftsgebäude, die den Leuchtturm dereinst umgeben hatten, sind auch schon längst eingefallen oder vermutlich aus Sicherheitsgründen abgebrochen worden. Ein paar alte Steine davon liegen noch herum.
Im Sommer und vor allem bei gutem Wetter ist es dort tagsüber „etwas voller“. Irgendwer steht dann beim Fotografieren fast immer im Weg rum. Abends wird’s dann besser und leerer.

Eiszeit

Dieses Foto ist Mitte März 2018 an der nördlichen Seite der Flensburger Förde entstanden (wer mich kennt, wird den Ort erahnen können). Bei den aktuellen Wetterverhältnissen kann man sich kaum vorstellen, dass es in unseren Breiten tatsächlich um diese Jahreszeit mal soo kalt gewesen sein könnte.

Verloren!


Irgendwann wird vermutlich das Verschwinden des Hasen (oder handelt es sich in diesem Fall um eine Häsin?) bemerkt worden sein und für einige Verdrückungen gesorgt haben. Glücklich ist, wer in diesem Fall noch ein baugleiches Zweitexemplar zur Hand hat.

Beachy Head


Malerische Landspitze an der englischen Südküste bei traumhaftem Sonnenschein. Der Name hat wohl aber nichts mit Strand zu tun, sondern kommt aus dem französischen – behauptet zumindest Wikipedia – und dann wird das ja wohl auch stimmen. Die Steilklippen sollen sehr reizvoll für Selbstmörder sein, weshalb sich angeblich ein Seelsorger-Team rund um die Uhr dort aufhält. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass gelegentlich das eine oder andere Selfie seine Opfer fordert. Für ein gutes Foto muss man Risiken eingehen.

Schmackofatz


Das war eins der Dinge, auf die ich mich schon vor meinem Englandurlaub gefreut hatte. Endlich wieder lecker Cream Tea genießen. Dieses aparte Arangement gab es am Blackpool Strand in der Nähe von Stoke Flemming (sehr schöner kleiner, ruhiger Ort) in der Nähe von Dartmouth (sehr schöner etwas größerer Ort). It was DELICIOUS.

Start Point


Zwischen Dartmouth und Plymouth liegt Start Point mit seinem Leuchtturm. Der Weg dorthin führt über schmale Straßen zu einem kleinen Parkplatz (gepflegtes Dixi-Klo). Von da an ist dann das letzte Stück zu Fuß zu bewältigen. Bei gutem Wetter unbedingt einen Besuch wert, wenn man in der Gegend ist. Bei schlechtem Wetter ist’s vermutlich wahrscheinlich eher ungemütlich dort. Und bei Nebel ist dann auch die Aussicht nicht mehr so toll.

Zumindest im Sommer ist der Leuchtturm an mindestens zwei Tagen in der Woche geöffnet und kann im Rahmen einer sehr netten und informativen Führung besichtigt werden. An den anderen Tagen kommt man leider nicht ganz an den Turm ran, weil der Zaun im Weg ist. Die Möglichkeit, Leuchttürme besichtigen zu können, scheint in England eher die Ausnahme zu sein. Es wurde während der Führung mehrfach darauf hingewiesen, was für ein Glück wir doch hätten, diesen einen nun tatsächlich besichtigen zu dürfen. Dem Führer konnte man auch deutlich anmerken, dass er schon irgendwie traurig ist, dass auch dieser Turm auf LED-Technik umgestellt wird. Die jetzt noch genutzten riesigen Halogenlampen werden absehbar durch relativ unscheinbare LEDs ersetzt. Macht natürlich nicht mehr so viel her. Verbraucht aber viel weniger Strom und leuchtet genauso hell und weit.

Alter Elbtunnel

Der Alte Elbtunnel in Hamburg während der diesjährigen Blue Port Aktion. Da kann man auch bei Schmuddelwetter und ganztags schon mal blau machen. In natura sind die Farben leider nicht ganz so intensiv. Aber auf dem Foto ist’s schön – oder nicht?

 

Landunter

Römö Südstrand - heute besser nicht viel weiter fahren. Römö Südstrand – heute besser nicht viel weiter fahren.

Heftiger auflandiger Wind hat fast den ganzen Südstrand unter Wasser gesetzt. Sonst kommt man auch noch gut zwei Kilometer weiter raus, bis man dann irgendwann nasse Füße bekommt. Haben es vorgezogen, den Strand diesmal nicht zu befahren.

Sentimental

Nachts auf der B3 zwischen Dransfeld und Groß Ellershausen Nachts auf der B3 zwischen Dransfeld und Groß Ellershausen

Aus alter Verbundenheit war ich nach wirklich langen Jahren wieder ein paar Tage in Göttingen. Was mir zu meiner aktiven Zeit dort schon immer eine Freude war, ist der Anblick auf die Stadt, wenn man nachts aus Dransfeld in Richtung Göttingen fährt. Diesmal habe ich also die Gelegenheit genutzt, das zu fotografieren. Erstaunlicherweise ist mir früher nie der Gedanke gekommen, das zu tun. Die passende Ausrüstung fehlte außerdem auch. Ich habe mich also mit Kamera und Stativ aufgemacht, das nachzuholen. Es war zum Glück trocken, als ich mich auf den Weg gemacht habe. Den Wagen schön auf einem Feldweg geparkt, das Stativ und Kamera aufgebaut und dann los fotografiert. Ein paar Versuche waren nötig, weil mir öfter mal ein Auto durch das Bild gefahren ist. So verlassen ist die Strecke dann doch nicht.

Aber – sieht in Natura echt besser aus. Also besser vor Ort anschauen (und schön abseits der Straße stehen, damit nix passiert)